Über die Initiative Herzstolpern

Im Alter hat man endlich wieder Zeit. Zeit für all das, was einem wichtig ist – ob für die Familie, Freunde oder besondere Hobbies. Genau das sind die Dinge, die kostbar sind. Für sie schlägt Ihr Herz. Und egal wofür Ihr Herz schlägt, sorgen Sie dafür, dass es im Rhythmus bleibt. Vor allem dann, wenn es aus dem Takt gerät und Sie ein Herzstolpern oder Herzrasen bemerken. Die Herzrhythmusstörung Vorhofflimmern ist sehr häufig damit verbunden.1,2

Vorhofflimmern ist in Deutschland die häufigste anhaltende Herzrhythmusstörung.3 Die Erkrankung geht mit einem erhöhten Risiko für einen Schlaganfall einher.3 In Deutschland treten jährlich knapp 270.000 Schlaganfälle auf, und etwa jeder fünfte ist auf Vorhofflimmern zurückzuführen.4,5

Als verantwortungsvolle Unternehmen, für die das Wohl von Patient:innen im Fokus steht, haben Bristol Myers Squibb und Pfizer als Allianz 2018 die Initiative „Herzstolpern - Achten Sie auf Ihren Rhythmus“ ins Leben gerufen. Ihr Ziel ist es, über die Erkrankung und deren Folgen zu informieren. Sie möchte Betroffene ab 65 Jahren und ihre Angehörigen dabei unterstützen, das eigene Risiko für Vorhofflimmern zu reflektieren und bei einem Verdacht ärztlichen Rat zu suchen.

Neben Betroffenen richtet sich die Initiative auch an Allgemeinmediziner:innen und Kardiolog:innen, da sie oft erste Ansprechpatner:innen für Betroffene sind. Sie können Verdachtsmomenten nachgehen, Vorhofflimmern über eine gezielte Untersuchung diagnostizieren und Patient:innen schließlich geeignete Therapieoptionen aufzeigen.

Über die Allianz von Bristol Myers Squibb und Pfizer

Im Jahr 2007 schlossen die forschenden Pharmaunternehmen Bristol Myers Squibb und Pfizer eine internationale Allianz, um die langjährige Erfahrung und Kompetenz beider Unternehmen Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu bündeln. Neben der Erforschung und Entwicklung von modernen Medikamenten gehört es zum Selbstverständnis beider Unternehmen, sich als verantwortungsvolle Partner im Gesundheitswesen auch für eine optimale Versorgung der Patient:innen zu engagieren.

Über Bristol Myers Squibb

Bristol Myers Squibb ist ein weltweit tätiges BioPharma-Unternehmen, das sich die Erforschung, Entwicklung und den Einsatz innovativer Medikamente zur Aufgabe gemacht hat, die Patient:innen im Kampf gegen schwere Erkrankungen helfen. Weiterführende Informationen unter www.bms.com/de oder www.bms.com.

Pfizer – Gemeinsam für eine gesündere Welt

Damit Menschen Zugang zu Therapien erhalten, die ihr Leben verlängern und erheblich verbessern, setzen wir bei Pfizer auf Wissenschaft und nutzen unsere globalen Ressourcen. Unser Anspruch ist es, bei der Entdeckung, der Entwicklung und der Herstellung innovativer Medikamente und Impfstoffe Standards zu setzen – hinsichtlich ihrer Qualität, Sicherheit und des Nutzens für Patient:innen. Weltweit – über Industrie- und Schwellenländer hinweg – arbeiten Kolleg:innen bei Pfizer jeden Tag daran das Wohlbefinden, die Prävention, die Behandlungs- und Heilungschancen gegen die schwerwiegenden Erkrankungen unserer Zeit zu verbessern und voranzubringen. Aus unserer Verantwortung als eines der weltweit führenden innovativen biopharmazeutischen Unternehmen heraus arbeiten wir mit Leistungserbringern, Regierungen und lokalen Gemeinschaften zusammen, um weltweit den Zugang zu einer zuverlässigen und bezahlbaren Gesundheitsversorgung zu fördern und auszuweiten. Einen Unterschied für alle zu machen, die sich auf uns verlassen, daran arbeiten wir seit mehr als 170 Jahren. Der Hauptsitz von Pfizer ist in New York. In Deutschland sind mehr als 2.500 Mitarbeiter:innen an drei Standorten tätig: Berlin, Freiburg und Karlsruhe. Das Werk in Freiburg ist Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit und Industrie 4.0.

Quellen:

  1. Allessie MA, et al. Electropathological substrate of long-standing persistent atrial fibrillation in patients with structural heart disease: longitudinal dissociation. Circ Arrhythm Electrophysiol. 2010;3:606-615.
  2. Spach MS, Josephson ME. Initiating reentry: the role of nonuniform anisotropy in small circuits. J Cardiovasc Electrophysiol. 1994;5(2):182-209.
  3. Hindricks G, et al. 2020 ESC Guidelines for the diagnosis and management of atrial fibrillation. Eur Heart J. 2020;42:373-498.
  4. Heuschmann PU, et al. Schlaganfallhäufigkeit und Versorgung von Schlaganfallpatienten in Deutschland. Akt Neurol. 2010;37(7):333-340.
  5. Camm AJ, et al. Guidelines for the management of atrial fibrillation: the Task Force for the Management of Atrial Fibrillation of the European Society of Cardiology (ESC). Europace. 2010;12(10):1360-1420.